Auf dieser Seite geht es um die wichtige Effizienz des Ryzen 9 7900X. Diese haben wir in zahlreichen Spielen und Anwendungen geprüft. Wir geben zudem, wie gewohnt, die Fps pro Watt an.
In diesem Artikel
- Seite 1 Ryzen 7900X im Test: Vorstellung, Übersicht
- Seite 2 Ryzen 7900X im Test: Benchmark Spiele/Anwendungen
- Seite 3 Ryzen 7900X im Test: Tuning-Benchmarks
- Seite 4 Ryzen 7900X im Test: Effizienz Spiele/Anwendungen
- Seite 6 Bildergalerie
Package Power Tracking (PPT), Thermal Design Current (TDC) und Electrical Design Current (EDC) sind der Maßstab bei AMD-Prozessoren, welche die finale Leistungsaufnahme festlegen respektive als Grenzen fungieren. Der PPT-Grenzwert ist die zulässige Leistungsaufnahme des Sockels über die Spannungswandler, die den CPU-Sockel versorgen. TDC ist die maximale Stromstärke in Ampere, die von der Spannungsregler-Konfiguration einer Hauptplatine in thermisch eingeschränkten Szenarien geliefert werden kann. EDC beschreibt die maximale Stromstärke in Ampere, die das Mainboard kurzzeitig anlegen darf. AMD unterteilt ihre CPUs in feste TDP-Klassen und definiert somit Vorgaben für PPT, TDC und EDC. Die Angaben, die Sie in unseren Übersichten und Benchmarks vorfinden, beschäftigen sich dabei vorrangig mit dem PPT-Wert. Wir messen dabei nicht explizit "PPT", gleichwohl aber die Leistungsaufnahme unter Last in Watt, wir kommen daher dem PPT am nächsten. Ein Ryzen 7 7700X als Beispiel eine TDP von 105 Watt, was bei AMD bei Zen 4 eine PPT von 142 Watt bedeutet. Das bedeutet, dass diese CPU ohne Ihr Eingreifen niemals mehr als diese 142 Watt verbrauchen wird. Laut Robert Hallock sind diese Werte "hard coded", Hersteller wie Asus, Gigabyte oder MSI müssen sich also daran halten. Uns hat natürlich beim Ryzen 9 7900X interessiert, wie die Werte gegenüber den hauseigenen und den Modellen der Konkurrenz aussehen.
Auf dieser Seite
- 1AMD Ryzen 9 7900X im Test: Leistungsaufnahme und Fps pro Watt
- 2AMD Ryzen 9 7900X im Test: Effizienz-Index
AMD Ryzen 9 7900X im Test: Leistungsaufnahme und Fps pro Watt
Ryzen 9 7900X | Leistungsaufnahme und Fps pro Watt
Leistungsaufnahme, Durchschnitt Spiele
Leistungsaufnahme, Durchschnitt Anwendungen
Fps pro Watt, Durchschnitt, nicht normiert
|
0 von 20 Produkten sichtbar
4,5 GHz | 12 Threads | DDR4-3200
51
5,3 GHz | 12 Threads | DDR5-5200
70
5,5 GHz | 12 Threads | DDR5-5200
71
5,6 GHz | 12 Threads | DDR5-6000
72
4,5 GHz | 16 Threads | DDR4-3200
74
4,7 GHz | 16 Threads | DDR4-3200
80
5,4 GHz | 16 Threads | DDR5-5200
81
5,5 GHz | 16 Threads | DDR5-5200
84
4,5 GHz | 16 Threads | DDR5-4400
86
5,6 GHz | 16 Threads | DDR5-6000
90
5,2 GHz | 32 Threads | DDR5-5200
91
5,0 GHz | 24 Threads | DDR5-5200
92
4,8 GHz | 24 Threads | DDR4-3200
103
4,7 GHz | 20 Threads | DDR5-4400
112
5,3 GHz | 24 Threads | DDR5-5200
113
4,7 GHz | 32 Threads | DDR4-3200
115
4,9 GHz | 24 Threads | DDR5-4400
120
5,5 GHz | 24 Threads | DDR5-56000
123
5,3 GHz | 32 Threads | DDR5-5200
135
5,6 GHz | 32 Threads | DDR5-6000
151
20
40
60
80
100
120
140
160
Die durchschnittliche Leistungsaufnahme ist, wie erwartet, recht hoch, was mit der neuen TDP-Klasse zusammenhängt. Bei den Fps pro Watt reiht sich ein 7900X auch eher bei den hinteren Plätzen ein, hier schafft der Eco-Mode Abhilfe. An die guten Zahlen, die Ryzen 5 und Ryzen 7 erreichen, kommt ein 7900X nicht heran. Beim Eco-Mode ist es etwas anderes, denn hier sind die Prozessoren bei 88 Watt abgeriegelt.
AMD Ryzen 9 7900X im Test: Effizienz-Index
Ryzen 9 7900X | Effizienz-Index
Gesamt-Index
Spiele-Index
Anwendungs-Index
|
0 von 20 Produkten sichtbar
4,5 GHz | 12 Threads | DDR4-3200
100.0
5,3 GHz | 12 Threads | DDR5-5200
91.0
5,6 GHz | 12 Threads | DDR5-6000
91.0
5,5 GHz | 12 Threads | DDR5-5200
89.5
4,5 GHz | 16 Threads | DDR4-3200
88.9
5,4 GHz | 16 Threads | DDR5-5200
86.2
5,2 GHz | 32 Threads | DDR5-5200
82.9
5,5 GHz | 16 Threads | DDR5-5200
82.5
5,0 GHz | 24 Threads | DDR5-5200
78.8
5,6 GHz | 16 Threads | DDR5-6000
77.4
4,7 GHz | 16 Threads | DDR4-3200
72.3
4,5 GHz | 16 Threads | DDR5-4400
69.1
5,3 GHz | 24 Threads | DDR5-5200
64.7
5,5 GHz | 24 Threads | DDR5-6000
64.4
4,8 GHz | 24 Threads | DDR4-3200
61.9
4,7 GHz | 20 Threads | DDR5-4400
60.5
4,7 GHz | 32 Threads | DDR4-3200
60.3
4,9 GHz | 24 Threads | DDR5-4400
60.1
5,3 GHz | 32 Threads | DDR5-5200
59.4
5,6 GHz | 32 Threads | DDR5-6000
57.5
10
20
30
40
50
60
70
80
90
100
Name
(Prozent (mehr ist besser))
Wenn Sie die Zahlen bis hier aufmerksam studiert haben, sollte Ihnen spätestens jetzt klar werden, warum wir diesen Titel für den Test gewählt haben. Ein Ryzen 9 7900X mag effizienter als sein Vorgänger sein, doch ein Sprung von gerade einmal fünf Prozent im Gesamt-Index ist nicht nennenswert. Ein Sprung von sieben Prozent im Spiele-Index auch nicht und ein Sprung von gerade mal einem Prozent im Anwendungs-Index, gegenüber dem Ryzen 9 5900X, spricht Bände darüber, dass AMD zum ersten Mal in der Zen-Architektur die TDP-Keule herausholt. Der neue 12-Kerner hat zudem ein weiteres Problem: In Spielen ist sie nicht effizient genug, dass ein Spieler nach ihr greift und für Anwendungen wird in der Regel direkt in den 7950X investiert, da sich der Aufpreis sowohl im Hinblick auf die Leistung, als auch in Effizienz lohnt. Was genau möchte ein 7900X jetzt sein? Die zweite Wahl für Content Creator, die rund 180 Euro sparen müssen? Das ist nichts im Vergleich zu den Kosten der Plattform. Dem Prozessor fehlt ein Alleinstellungsmerkmal. Ein 7950X ist das Topmodell mit höchster Leistung. Ein 7700X spielt den größten Vorteil der CCD-Bauweise, mit den geringsten Latenzen aus und ein 7600X punktet mit der höchsten Zen-4-Effizienz. Was ist mit dem 7900X? Das ist die Frage.
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